Donnerstag, 16:00 - 18:00 Uhr
Die Situation der Landwirt*innen – mit Siegeln zu mehr Fairness?
Was braucht es, um faire Preise und faire Arbeitsbedingungen zu erreichen?
Spargel- und Obsternte sind arbeitsintensiv und saisonal geprägt. In kurzer Zeit und für jeweils kurze Dauer braucht es viele Kräfte, die schnell und gekonnt die Lebensmittel ernten. Gleichzeitig ist es eine stark saisonal geprägte Arbeit, feste Arbeitsverhältnisse und geregelte Arbeitszeiten sind hier die Ausnahme. Damit geht einher, dass der Schutz der Rechte der Arbeiter*innen oft nicht gewährleistet ist. Es wird argumentiert, dass, wenn alle Vorschriften eingehalten würden, die Lebensmittel nicht mehr bezahlbar wären. Ist das einfach so oder gibt es Alternativen?
Im zweiten Teil der Veranstaltungsreihe "Gerechtigkeit und Fairness in der Landwirtschaft – wie ist das möglich?" blicken wir auf die Situation der Landwirtinnen und Landwirte als Arbeitgebende.
Zielgruppe
Alle Interessierten
Referent*innen/Podium
Ramon Glienke (Naturland)
Elisabeth Waizenegger (Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft e.V.)
Kosten
Die Teilnahme ist kostenlos.
Besonderheit
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Gerechtigkeit und Fairness in der Landwirtschaft – wie ist das möglich?" statt.
Die Veranstaltung wird von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg gefördert.
Materialien
Den Flyer zur Veranstaltungsreihe können Sie hier herunterladen.