Transformation Wirtschaft & Ethik Hamburg

Strom-Gas-Inflationsbremse - (Wie) wird es in Hamburg funktionieren?

Kommen alle gut durch den Winter?

Trotz Rettungspaketen und Doppel-Wumms: Viele Hamburger*innen sorgen sich wegen der steigenden Energiekosten und der galoppierenden Inflation. Von den Preissteigerungen sind Haushalte mit geringem Einkommen/Sozialleistungsbeziehende besonders stark betroffen. Sie können die Preissteigerungen kaum schultern, befinden sich schon jetzt in existenzgefährdeten Notlagen.
Mit dem Ziel Bürger*innen und Unternehmen zu entlasten und Arbeitsplätze zu sichern, hat die Bundesregierung im Laufe des Jahres drei Entlastungspakete, eine Wohngeldreform und Ende Oktober 2022 einen wirtschaftlichen Rettungsschirm auf den Weg gebracht, laut Bundeskanzler ein „Doppel-Wumms“. Allein dieser umfasst bis zu 200 Milliarden Euro und sieht u. a. eine Gas- und Strompreisbremse vor. Zusätzlich kündigte Hamburg Anfang Oktober 2022 einen Notfallfond Energiekrise mit 125 Millionen an, 15 Millionen davon für die Verhinderung von Energiesperren.
Reichen die Maßnahmen, damit alle gut durch den Winter kommen?
Wie groß ist die soziale Not bereits in den Stadtteilen?
Wie und wann erreichen die Maßnahmen Hamburger*innen?
Wie werden die Preissteigerungen der sozialen Einrichtungen abgefedert?
Wird es zusätzlich einen Hamburger Notfallfond Energiekrise und einen Hamburger Inflationsausgleich geben müssen?

Zielgruppe
Alle Interessierten

Referent*innen/Podium
Alexander Mohrenberg (MdHB, SPD-Fraktion)
Michael Gwosdz (MdHB, GRÜNE-Fraktion)
Arne Eppers (Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege)
Catrin Sternberg (Projektleitung Schuldnerberatung Diakonisches Werk)

Kosten
Die Teilnahme ist kostenlos.

Besonderheit
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Reihe "Hamburg! Gerechte Stadt"
Die Veranstaltung wird von der Landeszentrale für politische Bildung gefördert.

Kontakt
Paul Grabbe, grabbe@diakonie-hamburg.de

Materialien
Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.